Warum? Darum! Trainingslager: Rahmenprogramm
Heute: Das Ziel eines Radtrainingslagers ist auch für das kleine Skelett klar: Viele Kilometer sammeln und dazu noch das Schwimm- und Lauftraining nicht vollständig vernachlässigen.
Doch wie trainiert man vor und nach dem Camp, um den maximalen Effekt zu erzielen?
Das kleine Wechselszene-Skelett macht seit vielen Jahren Triathlon. War aber noch niemals im Trainingslager. Dieses Frühjahr möchte es jedoch so trainieren, wie alle anderen. Im sonnigen Süden.
Fehler Eins: Ohne Kilometer anreisen
Auch wenn das Trainingslager dazu da ist, die Grundlagen zu setzen, sollte man bereits einige Kilometer in den Beinen haben, wenn man anreist.
Damit entfällt nicht nur die Eingewöhnungsphase, um in das Training hinein zu finden. Man verkraftet so auch die hohen Umfänge besser, die die meisten Camps vorsehen. Wer nämlich seine Wochen-Trainings-Stunden um gleich mehrere hundert Prozent steigert, der riskiert eine starke Schwächung des Immunsystems und Krankheit. Oder auch Überlastungserscheinungen an Muskeln, Sehnen und Gelenken.
Deshalb ist es ratsam auch im Winter regelmäßig längere Grundlageneinheiten zu absolvieren.
Fehler Zwei: Mangelnde Regeneration
Nicht nur vor, auch nach dem Trainingslager gilt es einige Dinge zu beachten. So sollte man in den Tagen nach dem Camp nicht nur besonders auf ausreichend Schlaf, warme Kleidung und ausgewogene Ernährung achten, sondern auch auf ruhiges und reduziertes Training. So kann sich der Körper von den Strapazen der trainingsreichsten Wochen erholen.