Warum? Darum! Folge 8: Übertraining
Das ist das kleine Wechselszene-Skelett. Nachdem das Wechselszene-Skelett mittlerweile ein echter Triathlon-Routinier ist, hat es begonnen, sich noch mehr in die Materie einzuarbeiten. Sein Arzt Dr. Möckel hat sich bereit erklärt, ihm Rede und Antwort zu allen Gesundheits-Fragen zu stehen.
Diese Saison muss gut werden, meint das Wechselszene Skelett. Das Training wird munter gesteigert, und da es gerade so gut läuft und das Wetter passt, legt es noch einen Gang zu. Kann ja nicht schaden. Von seinen Kollegen hat es allerdings den Begriff „Übertraining“ aufgeschnappt. Wann droht die Gefahr von Übertraining, woran erkennt man es und was kann man zur Schadensbegrenzung tun?
Übertraining ist ein häufiges Problem. Die Folge: stagnierende oder sogar abfallende Leistungen, Trainingsunlust, Infekte und Erkrankungen.
Die Konsequenz: Eine sofortige Regenerationsphase einleiten – den Trainingsumfang sowie die Trainingsintensität reduzieren. Auf ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung achten. Die Einhaltung von trainingsmethodischen Prinzipien wie das Einplanen von Ruhe- und Regenerationstagen, sowie Ruhewochen im Trainingsprozess schützen in der Regel vor einem Übertraining. Das Training nach Vorgaben, am besten aus einer sportmedizinischen Leistungsdiagnostik ist der beste Schutz. Nutze bewährte Trainingspläne und suche Rat bei einem Trainingsexperten – dann kann auch in dieser Saison nichts schief gehen.