Warum? Darum! Folge 6: Wasser marsch?
Das ist das kleine Wechselszene-Skelett. Nachdem das Wechselszene-Skelett mittlerweile ein echter Triathlon-Routinier ist, hat es begonnen, sich noch mehr in die Materie einzuarbeiten. Sein Arzt Dr. Möckel hat sich bereit erklärt, ihm Rede und Antwort zu allen Gesundheits-Fragen zu stehen.
Beim Radtraining mit seinen Freunden ist dem Wechselszene Skelett aufgefallen, dass es meist weniger trinkt als die anderen. Beim Schwimmen oder laufen lässt es die Trinkflasche gar zu Hause. Ob das so gut ist?
Zudem fragt es sich, was man am besten in der Trinkflasche haben sollte. Wasser? Isogetränk? Oder etwas ganz anderes?
Das Thema Trinken während der Belastung wird kontrovers diskutiert: Schon vor dem Durst trinken oder dem Durst als Gefühl folgen? In der Literatur mehren sich die Daten, dass das Durstgefühl durchaus sinnvoll und nutzbar ist. Über den Durst braucht nicht getrunken zu werden. Eine leichte Dehydration mit Gewichtsverlust muss nicht gleich leistungsmindernd sein.
Die Menge und die Art des Getränks richten sich nach Dauer der Belastung und den klimatischen Bedingungen. Wettkampfbelastungen bis zu einer Stunde benötigen keine Getränke während der Belastung, im Training sogar längere Zeiten. Je länger die Belastung, desto mehr steht der Ausgleich des Flüssigkeitsdefizits und der Energieversorgung im Vordergrund. Die wichtigsten Bestandteile sind dann Wasser, Natrium und verschiedene Zuckerbausteine. Diese kann man sich selber zubereiten, oder im Form von isotonischen Getränken konsumieren.