Warum? Darum! Folge 4: Der Park fermé
Im Gespräch mit seinen erfahrenen Triathlon-Kumpels hat das kleine Skelett gehört, dass es auch beim Triathlon einen Park fermé gibt. Kampfrichter kontrollieren den Eingang der Wechselzone.
Aber warum kontrollieren Kampfrichter den Eingang der Wechselzone eigentlich?
Das hat verschiedene Gründe, die allesamt die Sicherheit der Athleten gewährleisten sollen.
Die Wechselzone darf während der gesamten Zeit nur von Wettkampfteilnehmern, offiziellen Helfern des Ausrichters, akkreditierten Medienleuten, Kampfrichtern sowie von Rettungs- und Sicherheitskräften betreten werden. So wird während des Rennens kein Teilnehmer durch herumstehende Personen behindert und es können keine Gegenstände entwendet werden.
Außerdem müsst Ihr stets ein Rad und einen Helm in technisch einwandfreiem Zustand an den Start bringen. Dadurch soll die Gefahr für Euch und Euere Mitstreiter so gering wie möglich gehalten werden. Die Kampfrichter kontrollieren, ob die Lenkerenden am Rad verschlossen sind, keine Glasflaschen mitgeführt werden, die Startnummer links am Rad angebracht ist, keine zusätzliche Einrichtungen zur Beschleunigung des Rades angebracht sind u.v.m.
Für den Helm gelten einige mehrere Dinge: er darf nicht beschädigt sein, sein Aufbau muss den Bestimmungen eines anerkannten Prüfinstituts entsprechen, er muss auf Euerem Kopf korrekt sitzen (deswegen müsst Ihr den Helm beim Check-In auch aufsetzen, schließen und gegebenenfalls abnehmen), er muss unbeschädigte, nicht dehnbare Halteriemen haben, die an mindestens drei Stellen mit der Schale verbunden sind und sich mittels Sicherheitssystem (nicht Klett o. ä.) schließen lassen.
Ihr seid selbst für die technische Sicherheit Euerer Ausrüstung verantwortlich! Dennoch – ist Eurer Helm zum Beispiel beschädigt, dann wird Euch der Zutritt zur Wechselzone vorerst verweigert. Ihr werdet notiert und müsst mit einem sicheren Helm erneut einchecken. Die notierten Nummern werden später in der Wechselzone nochmals kontrolliert!