TV-Moderatorin Marion Schieder wird Stimme des Chiemsee Triathlons

Die Münchner Fernseh-Journalistin Marion Schieder tauscht am Wochenende das Studio mit der Wettkampfbühne und gibt dem 1. Chiemsee Triathlon ihre Stimme. Schieder moderiert in Chieming die Premiere des Wettkampfs, der am Sonntag (1. Juli) über die Mitteldistanz mit 2 Kilometern Schwimmen, 80 Kilometern Radfahren und 20 Kilometern Laufen ausgetragen wird. Etwa 850 Sportler, darunter zahlreiche Profi-Triathleten sowie die Biathlon-Stars Andi Birnbacher und Simon Schempp, treten an. An Schieders Seite wird der Triathlon-Experten Till Schenk stehen, der unter anderem bei der legendären Challenge in Roth am Mikrofon ist und Zuschauer wie Sportler unterhält.

Hinter dem Chiemsee Triathlon steht neben dem Chiemgau Tourismus die Amberger Sportagentur Wechselszene Sportpromotion, die unter anderem den Amberger Citytriathlon und den Oberpfälzer Seenland Triathlon auf die Strecke bringt „Ich freue mich auf die Euphorie und gleichzeitige Spannung, auf den Startschuss, wenn dann im wahrsten Sinne des Worte alles am Laufen ist“, sagt Schieder im Vorfeld. Auch wenn sie nach eigenen Worten alles andere als eine Sportskanone ist, beweist sie in ihrem Job tagtäglich Ausdauer – wenn auch vor allem beim Moderieren und Reden.

Während des Oktoberfests bestreitet sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Alex Onken auf München TV die tägliche, mehrstündige Live-Sendung ‚Wiesn hautnah‘. „Zwei Wochen im Nahkampf mit Bierzelt, Blaskapelle und feiernden Touristen aus aller Welt“, fasst die Moderatorin zusammen. Ansonsten steht sie schon frühmorgens im München-TV-Studio in der Frühsendung ‚München am Morgen‘ vor der Kamera oder ist als „rasende Reporterin“ unterwegs in der Region für die Ortschaft der Woche im Münchner Umland und Oberbayern.

Für den österreichischen Sender „Servus TV“ hat die gebürtige Oberpfälzerin auch schon manches Mal ihre eigenen körperlichen und mentalen Grenzen überschreiten müssen. Ob beim Gyrocopterflug, im Zorbingball den Berg hinunterrollen, Wildwasserrafting auf der Olympiastrecke von 1972 oder Speedflying am Gletscher – am Ende war sie oft selbst überrascht, zu was sie fähig sein kann. „Mut und Überwindung werden am Ende belohnt – denn das ist alles Kopfsache, wenn der Körper dann auch noch mitmacht, entsteht ein Glücksgefühl“, sagt Schieder und schätzt daher die Leistung der Triathleten besonders hoch ein. Für den 1. Chiemsee Triathlon hat sie sich eines fest vorgenommen: „Ich werde einmal kurz durchs Ziel laufen, um den Blick auf das Berg- und Seepanaroma zu erhaschen.“

Mehr Informationen zum 1. Chiemsee Triathlon gibt es hier auf der Website.