Blumen frisch vom Feld
Sind wir mal ehrlich, die Mütter von Triathleten haben es alles andere als leicht. Selbiges gilt natürlich auch für die Väter – aus aktuellem Anlass (aufgemerkt, am Sonntag ist Muttertag!) soll es heute aber um die Triathlon-Mamas gehen.
Was bei anderen die Fahrt zur Musikstunde oder Turnstunde ist, ist für die Triathlon-Mütter zu Beginn meist der „Taxiservice“ zum Schwimmtraining. Ganz normal und nicht weiter ungewöhnlich. Sehr schnell allerdings findet der Nachwuchs dort Freunde und außerdem Gefallen am Training, sodass zum wöchentlichen Schwimmtraining bald zwei weitere Termine hinzukommen, zu denen der kleine Sportler gebracht werden möchte.
„Naja, wenn’s Spass macht!“ mag wohl auch meine Mutter gedacht haben.
Nichtahnend, was sie sich damit eingebrockt hatte.
Schon bald war nicht nur der Nachwuchs, sondern auch die Mama aktiv. Erst als Aushilfstrainerin, dann über lange Zeit als Lauftrainerin für die Kleinsten im Verein. Und natürlich stets unterstützend bei allen Projekten der Tochter.
In den Ferien kehrt dann endlich mal Ruhe im Hause ein. Oder? Weit gefehlt. Mit der Zeit wuchsen die Ambitionen. Die anfänglichen Wettkämpfe im Umkreis reichten nicht mehr aus und so wurde der jährliche Familienurlaub kurzerhand dorthin verlegt, wo die deutsche Meisterschaft ausgetragen wurde. Bevorzugt war dies irgendwo in der Pampa im äußersten Norden oder Osten des Landes. Nicht jeder hätte seinen Jahresurlaub bereitwillig dorthin verlegt. Organisiert wurde der Familienausflug (natürlich) von Mama.
Und auch alle anderen Wettkämpfe forderten Muttis ganzen Einsatz: Helm eingepackt? Schuhe eingepackt? Wirklich? Schau noch mal nach! Weiterlesen