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Jetzt ist es also bald soweit. Das 24 Stunden Rennen an der Maxhütte startet.

Die Aufregung steigt. Oder ist schon am Zenit angekommen. Ich weiß es nicht, eigentlich weiß ich gerade gar nichts mehr. Die ellenlange Packliste für das Wochenende liegt neben mir und ich habe gerade zum fünfhundertsten Mal überprüft, ob nicht doch noch etwas fehlt. Zur Sicherheit habe ich sie auch an meine Betreuer geschickt. Mittlerweile drei Mal in aktualisierter Version. Ebenso wie den Wetterbericht fürs Wochenende. Und auch sonst gingen noch einige Mails mit Fragen raus… Sie haben 15 neue Mails…Wahrscheinlich sitzen alle vor ihren Computern und schlagen die Hände über dem Kopf zusammen.

Na gut, dann bin ich schon nicht alleine. Auch der übliche Notruf an meine Treuen Helfer wurde heute Morgen abgesetzt: „Hast du vielleicht einen Notfall-Termin für mich? Hilfe!“ Und prompt bekomme ich einen. Bin ich froh, dass ich so ein großartiges Team um mich habe!

Schließlich muss man meine Pre-Wettkampf-Stimmung erstmal ertragen können! Für alle, die mich so noch nicht kennen gelernt haben: erhöhte Vorsicht! Sauermilchgesicht und Grummellaune können zu a)keiner Antwort oder b)einer kurz angebundenen und durchaus auch pampigen Antwort auf Fragen führen. Aber keine Angst, ich meine es nicht so. Sobald das Rennen gestartet ist und sich die Nervosität mit dem „Peng“ des Startschuss in Luft aufgelöst hat, ist alles wieder in Ordnung. Schließlich liebe ich meine Rennen.

Wer will kann mich also dann ansprechen. Zeit ist ja genug… 24 Sunden. In Worten: VIERUNDZWANZIG STUNDEN!
Au wei, ich glaube, ich muss meine Packliste nochmal kontrollieren…