Sechstes Finish für Wolfgang Schmatz

Sechs Mal schon hat Wolfgang Schmatz in Kona gefinisht. In diesem Jahr war Kampf beim Ironman Hawaii einer der härteren für den Triathleten. Wolfgang Schmatz über Gehaue beim Schwimmen, Hitze und Motivationsschübe.

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Bildquelle Wolfgang Schmatz


Es war mein sechstes Finish hier in Kona – und auch eines der härteren. Das Schwimmen ging gut, nicht so viel Gehaue wie normal. Vom Start bin ich auch gut weg gekommen.

Das Radfahren war dagegen hart, denn ich konnte nicht sitzen. Der Aufsatz machte Probleme, sackte nach unten weg. Keine Ahnung warum, war halt nicht fest genug. Das sollte zwar nicht passieren, ist nun aber so. Darum konnte ich nicht so Druck machen wie normal üblich.

Beim Laufen hatte ich zuerst etwas Kopfprobleme, da ich beim Radeln einfach durchgereicht worden bin. Aber dann hab ich doch das Herz in die Hand genommen und bin
noch eine schnelle, zweite 21 km-Runde gelaufen.

Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Ironman, denn ich war jetzt schon dreimal unter zehn Stunden hier in Kona. Und vor allem bin ich immer bis ins Ziel gekommen. Außerdem wäre auch ohne Lenkerproblem dieses Jahr kein Podium möglich gewesen. Die Feld war einfach zu stark.

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