Regeländerung: Ab sofort GPS-Verbot

Lange rumorte es in der Gerüchteküche, jetzt ist es amtlich: Ab sofort gilt bei allen Triathlon- und Duathlon-Wettkämpfen sowie Läufen von mehr als 5-Kilometern-Länge ein GPS-Verbot. Das hat die Deutsche-Triathlon-Verbandsunion (DTVU) nach einer Sondersitzung am Samstagabend bekannt gegeben. Das bedeutet für alle Teilnehmer entsprechender Sportveranstaltungen, dass GPS-fähige Uhren und ähnliche Geräte nicht während des Wettkampfes getragen werden dürfen. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Startverbot bzw. eine Disqualifikation. Die DTVU begründete dies unserer Ansicht nach völlig unzureichend. Sportler setzten sich durch Tragen solcher Geräte während des Rennens unnötigen Drucks aus. Laut einer Studie führe das bei Sportlern zu erhöhten Stressreaktionen, hieß es – ohne Namen oder Quelle der ominösen Studie zu nennen. Unter der Hand wurde aber gemunkelt, dass der Sportfotografenverband (SFV) interveniert habe, da Sportler beim Zieleinlauf kaum mehr jubelten und deshalb der Abverkauf von Bildern eingebrochen sei. Es gibt eine Widerspruchsfrist von 24 Stunden. Wir stehen mit anderen Veranstaltern in Kontakt, um diese unsinnige Regeländerung zu kippen. Große Hoffnungen bestehen allerdings nicht.

 

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