RAAM 2012 – Yes we did it

So, liebe Freunde

Wir haben es tatsächlich getan. Wir haben das RAAM 2012 gefinisht – und das in 6 Tagen, 5 Stunden und 25 Minuten auf dem 6. Gesamtplatz. Mit einem Schnitt von 20,03 mp/h, also deutlich über 32 km/h. Und das unter Einberechnung der Standzeiten bei sämtlichen Nachtwechseln, Ampeln, Stopschildern, Baustellen, Bahnübergängen und doch einigen Verfahrerern. Unterm Strich dürfte es wohl eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 km/h gewesen sein und das über 30.000 Höhenmeter.

Es ist einfach viel mehr also wir uns haben erträumt haben :-)

Wenn hier einmal Ruhe einkehrt werde ich Euch noch viele Geschichten hier erzählen. Jetzt wollte ich Euch einfach mal das Ergebnis mitteile. Leider war ja aufgrund der Netzprobleme auf der Strecke es nicht möglich Fotos hochzuladen oder hier im Blog viel zu machen. Aber versprochen – ich hole das die nächsten Tage nach. Spätestens Dienstag im Flugzeug habe ich viel Zeit vorzubereiten und zu Hause dann hochzuladen.

Nach der „Schlacht“ mit den Iren in der vorletzten Nacht, die wirklich ein paar gefährliche Situtationen mit sich brachte haben wir sie doch noch deutlich hinter uns lassen können. Auch die stark befahrenen Highways brachten oft brenzliche Situationen mit sich. Ich denke dabei nur an eine Situation in der ein LKW Stephan nachts in voller Fahrt um haaresbreite beinahe vom Rad geholt hätte, so dass uns allen das Herz stehen blieb.

Dagegen stehen Emotionen die Olli in unglaublichen Fotos festgehalten hat. Die Selbtzweifel, welche mich (Norbert) die ersten beiden Tage fast zerrissen haben, gegenseitiges Mutmachen, totale Erschöpfung und Übermüdung und die Emotionen im Ziel und bei der Ankunft. Wir haben Landschaften genossen und Einöde die mürbe macht. Wir hatten Hitze bis weit über 40 Grad und angenehme Kühle bis 15 Grad in der Nacht. Und nach 6 Tagen nur Sonnenschein, gab es zur Zieleinfahrt dann Regen.

Unsere Crew hat eine unglaubliche Leistung vollbracht, für die wir gar nicht genug Dank aufbringen können. Alle haben sich mit dem Projekt vollkommen identifiziert, das Rennen, das Leid, die Freude selbst mit gelebt. Ihr ward unglaublich!

Und natürlich vielen vielen Dank an die Unterstützung von zu Hause aus. Das was Ihr uns auf Facebook gepostet und geliked habt ist einfach unglaublich. Diese Anteilnahme zu lesen verursacht bei mir größere Emotionen als das eher langweilige Finish hier

Gebt uns und mir noch ein paar Tage Zeit um Eindrücke, Fotos und Emotionen zu sammeln und zu ordnen. es kommt hier noch viel mehr…

 

 

 

Bis bald

Euer

Norbert

 

Dieser Blog Eintrag wird präsentiert von

Vereinigte Sparkassen Eschenbach Neustadt Vohenstrauß

Beim härtesten Radrennen der Welt zählen Motivation, Fitness, Teamgeist und Durchhaltevermögen. In Finanzfragen haben die drei Weidener Rennfahrer die Nase vorn: mit ihrer Sparkasse Neustadt.

 

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