Oberpfälzer Seenland Triathlon: Local Hero Johannes Zenger ist Golf nicht genug

Johannes Zenger baut gerade sein Abi – und träumt vom Einstieg in den Triathlon. Perfekt, dass er den Leistungskurs Sport belegt hat. Bislang tobt er sich mit Tischtennis, Golf, Klettern, Snowboarden und „jeglicher Form von Ausdauersport“ aus. Laufen und Radfahren hat er bisher aber eher aus „freier Lust und Laune heraus betrieben“, wie er in unserem Interview sagt. Warum er sich für das „Local Heroes“-Projekt beworben hat und was er sich von seinem Triathlon-Debüt beim Oberpfälzer Seenland Triathlon am 5. Juni (Sonntag) erwartet, erfahrt Ihr hier.Wieso hast Du dich bei  „Local Heros“ beworben?
Johannes: Ich habe mich für das Local Heros beworben, weil es für mich eine Möglichkeit darstellt, einen professionellen und ortsnahen Einstieg in den Triathlon zu finden. Ich bin schon immer regelmäßig Laufen und Radfahren gegangen. Aber ich habe das immer aus freier Lust und Laune heraus betrieben, ohne dabei Wettkampfziele zu verfolgen. Ich bin sicher, dass ich mich mit diesem Projekt dosiert auf einen solchen Wettkampf vorbereiten kann.

Treibst Du gern Sport?
Johannes: Mit meinem Leistungskurs Sport bin ich natürlich etwas vorbelastet. Wir haben sowohl dreimal in der Woche praktischen als auch theoretischen Unterricht. Somit sind mir auch Trainingsmethoden und andere Sportarten durchaus vertraut. In meiner Freizeit spiele ich im Verein zwei- bis dreimal in der Woche Tischtennis. Bei schönem Wetter verschlägt es mich vor allem am Wochenende auch auf den Golfplatz zu Turnieren.

Was erhoffst Du dir von dem „Local Heroes“-Projekt?
Johannes: Ich erhoffe mir vom Training, dass ich nach dem – zu langen – Winter und dem Abiturstress wieder zu Kräften komme. Auch mein Kopf muss nach einer solchen anstrengenden Zeit wieder frei werden – und  das geht bei mir nur mit regelmäßigem Sport.

Was erhoffst Du dir von Deinem Triathlon-Debüt?
Johannes: Von dem Wettkampf erhoffe ich mir, dass ich meine mir selbst gesteckten Ziele erreiche und den Triathlon erfolgreich beende. Beim ersten Mal ist mir die  Platzierung fast egal. Mir geht es darum, mich selbst in einer solchen anstrengenden Situation und meinen Körper besser kennen zu lernen. Es ist für mich vielleicht ein erster Schritt in eine neue sportliche Zukunft.