Moldan wird Vierter beim Ironman 70.3 Luxemburg
Nach seinem Radsturz in Zell am See vor einer Woche lief für Johannes Moldan in Luxemburg wieder alles rund. „Das konnte ich so nicht auf mir sitzen lassen“, so Moldan. Mit einer verletzungsbedingten Absage bei der 70.3 EM in Wiesbaden und einem Radsturz in Zell am See sollte die Saison nicht enden.
Kurzentschlossen hatte er also bei den Veranstaltern des Ironman 70.3 Luxemburg nachgemeldet, das Wohnmobil beladen und sich an die luxemburgische Grenze aufgemacht. Anstelle von Sonne und wolkenlosem Himmel, mussten die rund 2000 Athleten in Remisch jedoch mit Wind und Regen vorlieb nehmen. Nach dem Schwimmen noch mit rund 3 Minuten Rückstand, konnte Moldan auf dem Rad einiges an Boden gut machen und als Zweiter in die Laufschuhe steigen. Beim abschließenden Lauf musste Moldan Patrick Lange und Horst Reichel ziehen lassen und lief als glücklicher Vierter ins Ziel.
Als letztes Rennen für diese Saison steht nun der 70.3 Ironman in Aix en provence im Terminkalender und danach heißt es erst einmal „Beine hoch und ausruhen“.