Freunde, Genuss und Bewegung: Die Ausrichtung der Chiemgau Team Trophy überzeugt auch Topsportler
31.743 Kilometer. Das ist annähernd die Strecke einer Flugreise von Berlin nach Singapur und retour. Eine beeindruckende Kilometerzahl, die die 784 Teilnehmer aus 14 Ländern bei der Chiemgau Team Trophy 2018 auf Skiern zurückgelegt haben.
Unter zahlreiche Hobbysportler, Familien und Firmenteams mischten sich auch prominente Athleten und Sportlegenden. „Unser Team freut sich stets über Feedback. Wenn wir von erfahrenen Sportlern und Einheimischen Athleten positive Rückmeldung bekommen, dann ist das für uns jedoch ein ganz besonderes Lob,“ freut sich Sven Hindl.
Mit einigen der Prominenten aus Sport und Medien haben wir im Nachgang der Chiemgau Team Trophy nochmals gesprochen. Was hat den Stars besonders gefallen? Was bedeutet Genuss für Sie? Uns haben sie es verraten.
Wie schon im letzten Jahr entschloss sich Tobias Angerer kurzfristig zum Start beim Genuss-Langlauf. Zuvor ganz gemütlich unterwegs, flog der Skilangläufer dieses Mal über die Strecke. Dass auch ambitioniertes Laufen zur Chiemgau Team Trophy passt, bewies er mit unfreiwilligen Extrametern, die er mit Humor nahm : „Aufgrund der hohen Geschwindigkeit habe ich den Abzweig in Richtung Bundesleistungszentrum in Reit im Winkl verpasst. Das ist mir noch nie passiert. Aber man lernt ja nie aus,“ lacht er und ergänzt, „ich wollte halt die Strecke, weil es so schön war, etwas länger genießen.“

Hans Reiter
Sein Highlight? „Es gab für mich gleich mehrere Highlights. Zum einen das Team „Domi und Michi“, das für ihre vor wenigen Wochen bei einem Lawinenunglück verstorbenen Freunde lief. Das fand ich sehr emotional und berührend. Und zum anderen mein ehemaliger Trainer Hans Reiter, der mit dem original Skimaterial seines Vaters Hans aus den 50er Jahren die 44km bewältigt hat. Das war außergewöhnlich, beeindruckend und inspirierend zugleich.“
Auch Biathlon-Legende Fritz Fischer war am Start. Gemeinsam mit Sohn Tommy meldete er in letzter Minute und war begeistert: „Ich finde es super, dass man endlich einmal keinen Zeitdruck hat. Den hat man schließlich jeden Tag. Am Wochenende sollte man diesem entgehen können, Sport und Natur genießen und mit Freunden unterwegs sein. Genau das konnte man bei der Chiemgau Team Trophy finden: Viele nette Menschen, die Spass an der Bewegung haben.“
Sohn Tommy, normalerweise als Skicrosser unterwegs, ergänzt: „ Die CTT war ja Quasi ein Vater Sohn Ausflug! Wenn ich daran zurück denke, denke ich als erstes an Spaß. Es war eine super-lustige Sache und alle, die ich getroffen habe, mit denen ich gelaufen bin und gesprochen habe, waren gut drauf und begeistert.“
Noch etwas haben Vater und Sohn gemeinsam: Beide fanden den Streckenabschnitt über das Drei-Seen-Gebiet am schönsten. „Das erinnert mich an die skandinavische Seenlandschaft und daran erinnere ich mich sehr gerne zurück,“ schwärmt Fritz Fischer.
Mit einem der größten Teams und fast 50 Sportskameraden war Gerd Schönfelder am Start. „Meine Freunde von CUBE haben so vom letzten Jahr geschwärmt, dass ich dieses Mal auch dabei sein wollte. Anfangs war es hauptsächlich der Spaß am Skaten, der mich angetrieben hat. Im Verlauf der Strecke hat sich der persönliche Ehrgeiz dann trotzdem gemeldet und noch mehr motiviert,“ lacht der Ski-Rennfahrer und meint weiter: „Ich habe die Chiemgau Team Trophy wirklich von Anfang bis zum Ende genossen. Wenngleich ich mich als eigentlicher Alpiner immer über lange Abfahrten freue. Die Verpflegungs-Stationen kamen alle zum richtigen Zeitpunkt und waren bestens gerüstet. Das Highlight war als Belohnung sicher das Stachelbier. Da hätte mir schon noch das ein oder andere mehr geschmeckt.“
Für ZDF-Moderatorin Annika Zimmermann war die Chiemgau Team Trophy alles andere als Sportler-Routine. Im Gegenteil. Sie stand am Tag vor dem Event das erste Mal auf Langlaufskiern.
„Am Abend zuvor ging es mir mit Pasta- und Radlerbauch prima. Am nächsten Morgen, früh und kalt, dachte ich dann aber: ‚Du bist doch total verrückt! Das wird nie und nimmer was.‘“ Mit Spaß und Bravour überwand sie dann die Strecke und war erleichtert, ebenso wie begeistert: „Den Streckenabschnitt zu Sachenbacher Alm fand ich besonders schön. Ich mag die Anstiege und fand es dadurch sehr abwechslungsreich. Daneben punkteten die Stationen. Ich habe mich immer darauf gefreut, die Menschen waren sehr freundlich und das Angebot war unterschiedlich und lecker!
Neben solchem persönlichen Feedback freute sich das Veranstalter-Team auch über das Ergebnis der durchgeführten Umfrage. 95% fanden die Chiemgau Team Trophy sehr gut oder gut, fast 80% möchten im nächsten Jahr wieder am Start stehen. „Natürlich nehmen wir uns auch den Verbesserungswünschen an,“ versichert Organisator Sven Hindl, „damit wir am 27. Januar 2019 wieder eine fantastische Veranstaltung mit Genuss, Freude und Bewegung abliefern können.“
Die Anmeldung zur Chiemgau Team Trophy 2019 ist unter www.chiemgau-team-trophy.com bereits möglich.