Fachbach bei Chiemsee Triathlon: „Freue mich auf großartiges Rennen“
Er ist einer der Favoriten auf den Sieg beim 2. Chiemsee Triathlon (30. Juni): Markus Fachbach. Der Gewinner des zweiten Ironman Regensburg im Jahr 2011 will bei den Wettkampf im und ums Bayerische Meer auf jeden Fall oben auf dem Treppchen stehen. Das gelungene Debüt des Chiemsee Triathlons im vergangenen Sommer lockt in nach Chieming.
WS: Du startest erstmals beim Chiemsee Triathlon. Was erwartest Du Dir von dem Wettkampf in sportlicher Hinsicht?
Markus Fachbach: In der erste Saisonhälfte 2013 stehen für mich nur Rennen über die Mitteldistanz an, bevor ich Mitte Juli in Roth meine erste Langdistanz der Saison bestreite. Der Chiemsee Triathlon bildet den Abschluss der Mitteldistanz-Rennen und liegt genau zwei Wochen vor der Challenge Roth. Daher ist der Chiemsee Triathlon ein wichtiges Rennen für mich, das ich gerne für mich entscheiden würde.
WS: Reizt Dich auch die Gegend zwischen Schloss Herrenchiemsee und den Voralpen?
Markus Fachbach: Mir gefällt die Region um den Chiemsee hervorragend und es ist immer reizvoller in einer landschaftlich schönen Gegend seine Rennen bestreiten zu können, auch wenn man natürlich während des Rennens dafür keine Blicke übrig haben wird. Aber zumindest in den Tagen vor und nach dem Rennen wird man die Zeit dafür finden.
WS: Was hat Dich von einem Start überzeugt?
Markus Fachbach: Da ich von vielen Teilnehmern des vergangenen Jahres nur durchweg Positives über die Premierenveranstaltung gehört habe, kam bei mir der Entschluss den Chiemsee Triathlon 2013 mit in den Wettkampfplan aufzunehmen. Sowohl Organisation, Streckenführung und auch die Stimmung an der Strecke haben bereits bei der Premierenveranstaltung für ein großartiges Rennen gesorgt, umso mehr freue ich mich in diesem Jahr selbst an der Startlinie zu stehen.
WS: Mit Dirk Bockel hat beim ersten Chiemsee Triathlon Dein Nachfolger beim Ironman Regensburg gewonnen, den Du 2011 für Dich entschieden hast. Wie ist es, als Sportler einen solchen Wettkampf zu gewinnen?
Markus Fachbach: Das war eine tolle Geschichte. Den ersten Ironman-Sieg dazu noch im Heimatland zu gewinnen, ist sicherlich für jeden Sportler was Besonderes.
WS: Wie verlief die vergangene Saison insgesamt für Dich?
Markus Fachbach: Die Form war im letzten Jahr ähnlich gut wie im Jahr zuvor, als ich den Ironman Regensburg gewinnen konnte. Allerdings hatte ich leider bei den Saisonhöhepunkten nicht unbedingt die besten Tage erwischt.
WS: Welche Ziele hast Du Dir für die neue Saison gesteckt?
Markus Fachbach: Der Fokus in diesem Jahr liegt auf der Challenge Roth. Zusätzlich lege ich einen Schwerpunkt auf einige Mitteldistanz-Rennen in der ersten Saisonhälfte.
WS: Du warst schon beim Citytriathlon Amberg am Start, den auch die Wechselszene organisiert, und bist damals Zweiter geworden. Was machen für Dich die Wettkämpfe der Wechselszene aus?
Markus Fachbach: Man kann sich bei den Rennen der Wechselszene immer auf sehr gut organisierte Veranstaltungen verlassen mit zuschauerfreundlicher Streckenführung. Außerdem steht immer ein starkes Teilnehmerfeld am Start.