Der Osenstätter Firmen Cup im Rahmen des EBERL Chiemsee Triathlon feiert 5-jähriges Jubiläum
Seit Jahren wächst der Eberl Chiemsee Triathlon stetig. Dabei zieht das Rennen am Bayerischen Meer viele Gäste aus nah und fern an. Profis ebenso wie Hobbysportler. Immer besser wird auch das Angebot des Osenstätter Firmen Cup angenommen. Vor allem lokale Unternehmen finden sich in der Ergebnisliste der letzten Jahre. Der Namensgeber des Firmencup war beispielsweise mit gleich drei „Team Osenstätter“ am Start. Aber auch der Hauptsponsor Eberl, Laufstrecken-Partner h/p/cosmos oder Partner BMW Motorrad Huber. Wir haben uns gefragt, was den Firmencup so attraktiv für Unternehmen macht und unterhielten uns dazu mit Ronny Steidl von Auto Osenstätter und Firmencup-Coach Tom Mayerhofer.

Ronny Steidl, Marketingchef vom Autohaus #Osenstätter
Hallo Herr Steidl,
wie kommt es dazu, dass ausgerechnet die Mitarbeiter eines Autohaus auf andere Fortbewegungsarten wie Schwimmen, Radfahren und Laufen umsteigen?
Wir sind bereits seit dem ersten Eberl Chiemsee Triathlon als Sponsor aktiv. Als der Organisator Sven Hindl damals mit der Idee eines Triathlons an uns herantrat, waren wir vom Fleck weg begeistert. Das Konzept hat uns überzeugt und so haben wir den Triathlon fürs Erste finanziell und logistisch unterstützt.
Das war für Auto Osenstätter in den ersten beiden Jahren gut so. Allerdings haben wir uns auch überlegt, wie wir uns noch besser präsentieren können. Mit Sven Hindl haben wir dann den Osenstätter Firmen-Cup entwickelt.
Die Idee, Firmen im Team gegeneinander antreten zu lassen, fanden wir sehr spannend. Zum einen wird dadurch die Hemmschwelle herabgesetzt, denn eine einzelne Disziplin innerhalb des Triathlons traut man sich ja eher mal zu als gleich einen Einzelstart zu absolvieren. Anderseits motiviert auch der Ehrgeiz in den Wettstreit mit anderen Firmen zu treten. Eine gute Kombination also, um neue Interessenten zu erreichen. Wenn man sieht, wie die Veranstaltung in den letzten Jahren gewachsen ist, dann war es definitiv der richtige Weg. Wir sind gerne beim Eberl Chiemsee Triathlon dabei und freuen uns jedes Jahr darauf.
Herr Mayerhöfer,
mit dem Rad, statt mit dem Auto. Für die Angestellten eines Kraftfahrzeughändlers klingt das ja geradezu abenteuerlich. Warum lohnt es sich aus ihrer Sicht als Trainer dennoch ein Firmensport-Programm durchzuführen oder vielleicht sogar neu zu etablieren?
Guter Betriebssport ist eine Win-Win-Situation und die gesunde Abwechslung zum Arbeitsalltag. Wenn wir fit sind und einen Ausgleich zum Alltag haben, steigt unsere Laune und wir können uns bei der Arbeit besser konzentrieren. Das ist übrigens ganz unabhängig davon was und wo wir arbeiten.

Siegerehrung beim Firmencup. Wer holt den Teampokal?
Herr Steidl,
wie war die Entwicklung vom Sponsor zum Teilnehmer und was hat sich seither verändert?
Am Anfang haben immer ein bis zwei Kollegen am Triathlon teilgenommen. Ich selbst habe das Besenauto gefahren. Wenn man so jedes Jahr das Feeling mitbekommt, dann juckt es schon gewaltig. Als dann Sven Hindl mit dem Vorschlag zu uns kam, uns professionell auf den Triathlon vorzubereiten, rannte er förmlich offene Türen ein. Ich hatte schnell ein paar Kollegen beisammen und so ging es mit dem Training los.
Was sich seitdem verändert hat? Ich glaube, wir gehen anders miteinander um. Da aus allen Bereichen und Ebenen der Firma Kollegen am Gemeinsam-Fit-Projekt teilnehmen, werden auch innerbetriebliche „Barrieren“ abgebaut. Wir reden anders miteinander oder nehmen auch abseits vom Eberl Chiemsee Triathlon an Sportveranstaltungen teil.
Natürlich können wir einen gewissen Ehrgeiz nicht verleugnen, aber in erster Linie steht bei uns der Spaß am Sport im Vordergrund. Was mit dem Gemeinsam Fit Projekt begann, läuft jetzt bei uns als wöchentliches Training ganz selbstverständlich weiter.
Herr Mayerhofer,
wie empfinden Sie das als Coach der „Gemeinsam fit“ Aktion?
Wir sind ein Team geworden. Gemeinsame Erfahrungen stärken das Wir-Gefühl. Gemeinsamer Sport ist die Basis, bei der sich Kollegen ungezwungen und ohne Druck besser kennenlernen können. Diese Erfahrung fließt ganz automatisch und sehr positiv in den Arbeitsalltag ein. Ganz nach dem Motto: Zusammen schwitzen, schweißt zusammen.
Herr Steidl,
wie geht’s weiter mit dem Osenstätter Firmen-Cup?

Gemeinsam fit!
Selbstverständlich werden wir auch beim Jubiläum wieder an den Start gehen. Das stand für uns schon im Ziel beim letztjährigen Osenstätter Firmen-Cup fest. Wir haben mit dem Training nie aufgehört und uns weiter fit gehalten. Unser Trainer hat uns über den Winter mit einem Zirkeltraining zur Stabilisierung „gequält“ und bald geht es auch wieder mit dem Konditionstraining weiter. Im letzten Jahr waren wir ja mit 3 Mannschaften und 2 Einzelstartern dabei. Mal sehen wie viele Kollegen wir diesmal an den Start bringen werden. Wir bereiten uns vor und freuen uns schon jetzt riesig auf den Wettkampf!
Interessierte Firmen finden unter www.vw-osenstaetter.de/events/osenstaetter-firmen-cup-2017/ mehr Informationen und den Kontakt zur Anmeldung.