CST-Moderator Till Schenk: „Werden richtige Party veranstalten“
Das wird ein Doppelpack: Fernsehmoderatorin Marion Schieder und Triathlon-Experte Till Schenk versorgen Euch beim 1.Chiemsee Triathlon mit allen wichtigen Infos rund um den Wettkampf. Schenk, der unter anderem auch bei der Challenge in Roth am Mikro steht, verrät im Interview, wen wir auf der Rechnung haben sollten, was er von der Region hält – und was mit seiner Moderationskollegin vorhat.
Lieber Till, was erwartest Du Dir vom 1. Chiemsee Triathlon?
Till: Es ist eine fantastische Location mit Suchtpotenzial. Wir können uns auf ein super Rennen mit fantastischen Startern freuen. Ich bin mir sicher: Wir werden von morgens bis abends ein super Triathlon-Fest mit einem Top-Team und jeder Menge persönlicher Triathlon-Glanzleistungen feiern. Vom Profi bis zum First Timer werden wir richtig Gas geben!
Auf wen freust Du Dich besonders?
Till: Natürlich auf jeden einzelnen Athleten. Dann auf die Biathleten Andi Birnbacher und Simon Schempp. Da bin ich mal gespannt, was die Jungs schon bei der ersten Disziplin ins Wasser zaubern können. Grundsätzlich freue ich mich bei jedem Event riesig auf meine Moderationspartner. In diesem Fall Marion Schieder.
Wer sind Deine Favoriten am Chiemsee?
Till: Das ist eine ganz schwierige Sache. Markus Liebelt hat vor zwei Wochen in Aarhus gezeigt, was er kann. Den muss man also auf dem Schirm haben. Luke Dragstra ist immer eine Wundertüte und auch das etwas durchgeknallte Original – und das meine ich ganz nett und positiv. Stefan Schmid wird zeigen was er kann. Tom Bednar und Jo Spindler darf man aber auch nicht vergessen. Ich setzte mal auf: Tom, Stefan und Jo fürs Podium. Bei den Frauen muss der Weg über Jenny Schulz gehen.
Wie wird die Zusammenarbeit mit Deiner Mitmoderatorin Marion Schieder
Till: Da freue ich mich besonders drauf. Marion hat soviel Erfahrung in der Moderation und kennt die Region des Chiemsee Triathlon sehr viel besser als ich. Wir werden uns den Ball ordentlich hin und her schmeißen und eine richtige Party für die Athleten veranstalten. Gebt uns zehn Minuten Zeit zum Aufwärmen und dann ist es so, als hätten wir schon immer zusammen moderiert.
Eine Woche später bist Du bei der Challenge Roth – was macht diesen Triathlon-Klassiker so besonders?
Till: Das besondere an Roth ist mit Sicherheit, dass die Athleten gerne immer wieder kommen. Wenn man die Athleten befragt liegt es daran, dass ihnen ein besonderes ‚Willkommensgefühl‘ vermittelt wird. Es ist für jeden Athleten ein tolles Gefühl, wenn der Rennveranstalter bis zum letzten Athleten im Ziel steht und jeden einzelnen Finisher umarmt. Das ist sicher eine Sache, die man bei anderen Rennen auch so machen sollte. Es gibt aber mittlerweile so viele fantastische Rennen, die sich auf ihre eigene Art absetzen und für den Athleten etwas ganz besonderes sind, dass man gar nicht auf die großen, etablierten schauen muss. Wenn der Veranstalter in der Lage ist, sich in den Athleten hineinzuversetzen und ein Rennen aus Liebe zum dem Sport organisiert, kann es eigentlich nur noch gut werden.
Wer sind Deine Favoriten in Roth?
Till: Bei den Frauen muss man Julia Gajer ganz oben erwarten. Nach ihrer Langdistanzpremiere in Roth letztes Jahr und dem Sieg im Kraichgau dieses Jahr, muss man Julia schlagen, wenn man gewinnen will. Bei den Männern glaube ich, dass Timo Bracht uns noch nicht so ganz gezeigt hat, was in ihm steckt, und er wird in Roth richtig einen raushauen. Mein Tip also: Timo Bracht und Julia Gajer.