CST-„Local Hero“ Marie: „Freue mich auf die nächsten Wochen“

Auf die Startschwierigkeiten folgt die Begeisterung: Local Hero Marie-Therese Litty freut sich auf ihr Triathlon-Debüt beim 2. Chiemsee Triathlon am 30. Juni (Sonntag). Hier ihr Trainingsbericht.

„Nach kleinen Startschwierigkeiten beim Laufen und Radln komme ich inzwischen gut mit den Trainingsplänen zurecht und habe viel Spaß. In den ersten beiden Wochen stieg das Trainingspensum von vier auf fünf Mal Training pro Woche. Das machte zunächst neben Beruf, Familie und weiteren Hobbys einen straffen Eindruck. Schnell konnte ich mich aber darauf einstellen und in der Erholungswoche (vierte Woche – drei Mal Training) war es sogar etwas komisch an den „vielen“ Pausentagen nicht zu trainieren.

Am Anfang benötigte es etwas Zeit, sich auf die in den Trainingsplänen angegebene Trainingsintensität einzustellen. Eine Pulsuhr konnte helfen, ein Gefühl hierfür zu entwickeln. So klappt es nun auch ohne Hilfsmittel sehr gut. Aktuell liegen die Trainingsschwerpunkte auf dem Laufen und Schwimmen. Aufgrund der bisherigen Witterungsbedingungen bedauere ich aber den verhaltenen Start bei den Rad-Einheiten nicht unbedingt. Sollte sich der Sommer doch noch blicken lassen, kann es auch hier richtig losgehen!
Das Laufen war anfangs eine kleine „Motivationshürde“. Jedoch waren schnell erste Erfolge spürbar, die für die Mühe belohnten. Hier konnte ich bisher am deutlichsten den Unterschied zwischen platten Dauerläufen und gezieltem Training nach Plan feststellen.

Einen zweiten kleinen Haken hatte die erste Radtour im Freien. Die lange Winterpause hat hier gewisse Leiden verursacht, aber das gehört wohl dazu und beim zweiten Mal lief es gleich besser.

Am meisten Spaß habe ich beim Schwimmen. Aktuell trainieren wir zwei Mal pro Woche. Die Trainigsstrecke wechselt aktuell zwischen 1800 und 2200 Metern und wird in kürzeren Etappen von 50, 100, bzw. 400 Meter unterteilt, was die Einheit kurzweilig macht.

Ich freue mich auf die nächsten Wochen und bin besonders darauf gespannt, wie wir im weiteren Verlauf die verschiedenen Disziplinen in einer Einheit verbinden, was wohl eine weitere Hürde wird.“

Viele Grüße,
Marie