Chiemsee Triathlon: Local Hero Tina würde es wieder machen
Tina Zaunmüller war eine von drei „Local Heroes“, die beim 2. Chiemsee Triathlon im vergangenen Sommer ihr Tri-Debüt gaben. Sie hat es geschafft, Training und Familie unter einen Hut zu bringen. Mit uns zog sie Bilanz über das Projekt.
Wie fällt heute – mit dem Abstand von ein paar Wochen – Dein Fazit über Dein Triathlon-Debüt aus?
Tina Zaunmüller: Ich fand es ist ganz gut gelaufen. Ich hatte Höhen und Tiefen. Vom Schwimmen habe ich mir mehr erwartet, sprich eine bessere Zeit. Das Radfahren war für mein Training ok. Das Laufen ging dann sehr gut.
Wie ging es für Dich sportlich weiter?
Tina Zaunmüller: Leider konnte ich nach dem Chiemsee Triathlon mein Traingspensum nicht halten. Zeitlich ist es schwierig Familie, Job und Training unterzubringen. Alles in allem muss ich aber sagen: Ich würde schon gerne noch an einem Triathlon teilnehmen.
Woran lag’s?
Tina Zaunmüller: Es war ziemlich schwierig, da mein Mann beruflich viel unterwegs ist und ich immer eine Betreuung fürs Kind gebraucht habe. Zwei bis drei Monate könnte ich so einen Aufwand betreiben, der Rest der Trainingszeit müsste deutlich geringer ausfallen.
Kannst Du das „Local Heroes“-Prjekt weiterempfehlen?
Tina Zaunmüller: Ich würde es wieder machen und auch anderen dazu raten, die Spaß am Ausdauersport haben. Ich hatte das Gefühl, dass es meinem Körper sehr gut tat.