Klinik Alpenhof, einmalig

Chiemsee Triathlon: Ein perfektes Event braucht kompetente Partner

Triathlon von heute ist nicht mehr nur Schwimmen, Radfahren und Laufen. Triathlon von heute ist ein Event, das nicht nur Sportlern schöne Tage bescheren soll, sondern auch Familie, Freunden, Anwohnern und der ganzen Region.
Es ist also nicht damit getan einen reibungslosen Ablauf der Sportveranstaltung zu organisieren. Vielmehr müssen Catering, Unterhaltungs- und Rahmenprogramm, und vieles mehr auf die Beine gestellt werden. All das geht nur mit kompetenten Partnern. Am Chiemsee stehen der Wechselszene zum Beispiel die Alpen Klinik, der Bäcker Stumhofer, das Autohaus Osenstätter, hp cosmos oder das Golf Resort Achental zur Seite.

Was unsere Partner dazu bewegt mit auf das Chiemsee Boot aufzuspringen, das haben wir sie einmal gefragt. Heute: Annegret Obermaier von der Klinik Alpenhof.

 

 

 

Was bewegt die Klinik Alpenhof beim CST als Partner dabei zu sein?

Frau Obermaier: Die Klinik Alpenhof sieht den CST als Möglichkeit, sich als aktiver Teil Chiemings zu präsentieren und sich damit in die Dorfgemeinschaft einzubringen. Die mit dem CST verbundene Präsenz in den Medien ist ein unschätzbarer Werbeeffekt, den die Klinik nicht ungenutzt lassen kann. 

Und – für uns alle, die wir hier seit Jahren in unserem Kerngeschäft Eltern-Kind-Kuren arbeiten, ist eine Veranstaltung wie der Chiemsee Triathlon eine Abwechslung vom Alltag, eine Herausforderung, bei der wir beweisen können, dass wir auch außerhalb jeglicher Routine als Team eine besondere Leistung bringen. Die Mitarbeiter genießen – trotz Überstunden meist im Einsatz in anderen Bereichen als üblich – das Flair einer großen Sportveranstaltung.

Was leistet die Klinik Alpenhof beim CST und wie viele Personen sind dabei eingebunden?

Frau Obermaier: Aus der losen Kooperation mit der Wechselszene beim ersten CST 2012 hat sich eine partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickelt. Die Klinik Alpenhof übernimmt wie auch 2013 das Catering im Festzelt, bei der Pastaparty für die Athleten genauso wie beim Rahmenprogramm.

Die Zeltparty am Samstag, den 28.06.14, mit FRONTAL, der „besten und erfolgreichsten Partyband Deutschlands“ ist ein weiterer Beitrag der Klinik Alpenhof, um den CST noch attraktiver zu gestalten.

Nachdem der Zieleinlauf wieder direkt vor dem Gelände der Klinik Alpenhof geplant ist, wird die Klinik wie in den letzten Jahren ihren Teil zur Zielverpflegung beitragen, die Betreuung der Athletenkinder übernehmen und auch bei der Messe gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des  „Mutter-Kind-Hilfswerks“ mit einem Info-Stand zur Eltern-Kind-Kur und „Life Kinetik“ vertreten sein. 

Insgesamt werden etwa 45 bis 50 Mitarbeiter direkt in den Ablauf eingebunden sein, wobei im Hintergrund (Küche, Service, Reinigung, Haustechnik, Medizinische Abteilung) sicher weitere Mitarbeiter ihren Teil zum Gelingen des CST und natürlich auch zum reibungslosen Ablauf des Klinikalltags während des CST in der voll belegten Klinik beitragen werden.

Gibt es ein Team der Klinik Alpenhof, das beim CST an den Start geht?

Frau Obermaier: Ja, drei Mädels, in einer Kurztriathlon-Staffel.

Was für eine Wirkung hat der CST für die Klinik Alpenhof und wie wird diese wahrgenommen?

Frau Obermaier: Wie bereits bei der ersten Frage beschrieben, ist der CST eine der besten Möglichkeiten, sich zu präsentieren und die Mitarbeiter für  neue Aufgaben zu motivieren. Für Mitarbeiter und Patienten ist es eine seltene Chance, hautnah bei einer großen Sportveranstaltung dabei zu sein und Profisportler ebenso wie Freizeitathleten bei ihrem Wettkampf zu erleben.

Triathlon und Klinik Alpenhof – wie passt das zusammen?

Frau Obermaier: Sport, Spaß, Bewegung und Gesundheit – das sind Begriffe, die sowohl für eine Eltern-Kind-Kur als auch für den Triathlon zutreffen. Die erstmalige Einbindung eines Paratriathlons in den CST 2014 ist für die Eltern-Kind-Klinik Alpenhof  natürlich ein besonderer Grund, hier als Partner aufzutreten. Seit 10 Jahren führt die Klinik Schwerpunktkuren für „Familien mit behinderten Kindern der Pflegestufe I und II“ durch.

Und zum krönenden Abschluss dann das ABM-Orchester der Stiftung Attl bei der Siegerehrung und dem Helferfest! Das ABM-Orchester gehört lt. Expertenjury um Guildo Horn und die Bundesvereinigung Lebenshilfe zu den 10 besten integrativen Bands in Deutschland!

Gelebte Inklusion – sowohl im Wettkampf, bei der Siegerehrung und dem Helferfest als auch in der Eltern-Kind-Klinik.

Wie muss man sich die tägliche Arbeit in der Klinik Alpenhof vorstellen?

Frau Obermaier: Der Chiemgau ist eines der schönsten Erholungsgebiete in der weißblauen Kur- und Ferienlandschaft. Mitten im Chiemgau im Urlaubsort Chieming, steht die Mutter-Vater-Kind- Klinik Alpenhof. Sie liegt auf einem ca. 8300 qm großen Grundstücksareal, direkt am Chiemsee. Die Klinik Alpenhof verfügt über 106 komfortabel ausgestattete Zimmer mit insgesamt 240 Betten. In der Regel werden Kinder im Alter von 3 Monaten bis 14 Jahren aufgenommen.

Die Klinik hat nach § 111a SGB V Rehabilitation und Vorsorge die Zulassung für folgende Indikationsbereiche:

Indikationen – Prävention/Vorsorge:

  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Degenerative rheumatische Erkrankungen (Orthopädie)
  • Stoffwechselerkrankungen (Diabetes Typ 1 und 2, Adipositas)
  • Atemwegserkrankungen
  • Psychosomatisch psychovegetative Erkrankungen

Indikationen – Rehabilitation:           

  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Psychosomatisch psychovegetative Erkrankungen.

Zusätzlich hat die Klinik spezifische Behandlungskonzepte zu folgenden Schwerpunktkuren entwickelt: Trennung: „Für immer Dein“ und jetzt ist es AUS und VORBEI; und Familien mit behinderten Kindern der Pflegestufe I und II.
Das Behandlungsteam setzt sich interdisziplinär aus medizinischen und therapeutischen Fachkräften zusammen, u. a. Fachärzte für Allgemeine Medizin, Kinderheilkunde und Psychiatrie/Psychotherapie, Diplom-Psychologen, Sozialpädagogen, Erzieher, Sport- und Physiotherapeuten sowie Diätassistenten.

Der therapeutischen Arbeit liegt ein ganzheitlicher Ansatz zugrunde:

  • die eigene Erkrankung erlernen, verstehen,
  • schädigende Faktoren erkennen und behandeln,
  • Krankheitsprozesse verstehen,
  • Änderungen herbeiführen,
  • Kontrollmöglichkeiten erlernen,
  • das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele
      aufzuzeigen,
  • selbständig Korrekturen durchführen,
  • Eigenverantwortung wahrnehmen,
  • positive Interaktionen erleben (Kind-Eltern, Krankheit-Ich)

Um diese Gedanken weiterzuführen ist es sehr hilfreich, nicht nur einen Teil der Familie sondern die ganze Familie zu sehen, um die Interaktion zwischen Eltern untereinander oder zwischen Eltern und Kindern beobachten zu können und dadurch das entsprechende Verhalten bewusst machen und die Änderungsmöglichkeiten darlegen zu können, sei es in pädagogischen, diätetischen, psychologischen oder in bewegungstherapeutischen Bereichen.

Die Klinik Alpenhof hat im Rahmen ihres Qualitätsmanagementsystems Leitlinien festgelegt.

Frau Obermaier: In diesen Leitlinien finden sich die Beweggründe für die Teilnahme als Partner beim CST wieder:
Außenwirkung: Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit vermitteln wir den Wert und die Bedeutung unserer Arbeit für die Gesellschaft und die Region.
Team- und Zielorientierung: Unsere Zusammenarbeit ist gekennzeichnet durch Team- und Zielorientierung sowie einen respektvollen Umgang miteinander.
Kommunikation: Unser Ziel ist die effektive Kommunikation zwischen allen Bereichen der Klinik.
Ressourceneinsatz und Wirtschaftlichkeit: Der zielgerichtete Einsatz unserer Ressourcen dient der Zufriedenheit unserer Patienten und Mitarbeiter sowie dem Erfolg der Klinik.

Weiter Informationen gibt es hier.