Auf Eis gelegt und mehr…
Die einen haben ihren Hauptwettkampf gerade hinter sich gebracht und brauchen sie, die anderen trainieren noch und brauchen sie und alle wollen sie, vor allem schnell: die Regeneration!
Nun lassen sich über dieses Thema seitenweise Abhandlungen schreiben und noch dazu ist Regeneration von vielen persönlichen Faktoren abhängig unter anderem Trainingszustand, Gesundheitszustand und Alltagsbelastung neben dem Training. Auch ausschlaggebend sind natürlich Art und Intensität des Trainings oder Rennens – je härter und erschöpfender das Training oder auch das Rennen war, umso länger dauert auch die Regeneration.
Trotz des vielschichtigen und kontroversen Themas gibt es einige grundlegende Tipps, die eine gute Regeneration unterstützen!
Gute Nacht! Ausreichend Ruhe und Schlaf sind essentiell für gute Regeneration – nicht umsonst twittern namenhafte Profis „might take a nap this afternoon“. Und alle die sich im Trainingslager schon einmal die Zeit für ein kurzes Mittagsschläfchen genommen haben, wissen wovon ich spreche…

Ob es die Erleuchtung gebracht hat, kann ich nicht sagen - aber für die Regeneration war es perfekt!
Mach mal locker. Neben Ruhe ist es dennoch hilfreich sich zu bewegen. Aber bitte schön locker und wie es so schön heißt: „im regenerativen Bereich“. Besonders geeignet ist Schwimmen – Muskeln, Sehnen und Gelenke werden vergleichsweise wenig belastet. Auch ein Blick über den triathletischen Tellerrand lohnt sich, vor allem nach den Wettkämpfen. Mountainbiken, Wandern, Skyken, Inline skaten…
Lieblingstermin. Mir ist diese Zeit in der Woche definitiv die Liebste: die, die ich bei Masseur oder Physio verbringe. Nicht nur, dass sie mir bei allerlei muskulären Problemen helfen, auch als Gesprächspartner, Aushilfspsychologen und gute Freunde sind sie unumgänglich. Und auch dadurch für die Regeneration nicht zu unterschätzen. Damit auch der Kopf für das nächste Rennen frisch ist …
Auf Trab gebracht. Alles was die Durchblutung fördert, hilft der Regeneration ebenfalls. Eine Variante wäre zum Beispiel ein Eisbad (brrr…). Die angenehmere, deswegen aber nicht weniger anstrengende Variante ist eine heiße Wanne, gerne auch mit basischem Badesalz versetzt. Auch ein Besuch in der Sauna wirkt hervorragend (und erleichtert nebenbei Punkt 1 meiner Liste:).
Guten Appetit! Auch in der Regeneration ist basische Ernährung wichtig. Obst und Gemüse sollten also auch dann ganz oben auf dem Speiseplan stehen!
So, jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen auf dem Weg zum nächsten Rennen oder zur nächsten harten Einheit!
Viel Spass!