Eine Wintererkältung oder Frühjahrs-Grippe lässt um diese Jahreszeit auch bei vielen Sportlern die Nase laufen. Schnupfen-Geplagte greifen dann zu Nasensprays, um wieder richtig durchatmen zu können. Aber aufgepasst: Viele Präparate enthalten Konservierungsmittel wie z. B. Benzalkoniumchlorid – und diese Inhaltsstoffe können bei empfindlichen Anwendern Allergien auslösen. Dadurch verstärkt sich das Gefühl der geschwollenen, verstopften Nase.
Deshalb verwenden Sie lieber Nasensprays ohne Konservierungsstoffe, damit die Reinigungsfunktion der Nase erhalten bleibt. Generell sollten abschwellende Sprays jedoch nicht länger als eine Woche verwendet werden, damit die natürliche Funktionsfähigkeit der Nasenschleimhaut nicht beeinträchtigt wird.

Ein Tipp vom Experten: „Möglichst nicht schnäuzen, sondern lieber hochziehen“, rät Prof. Wolfgang Elies, Chefarzt der städtischen Hals-Nasen-Ohren-Klinik Bielefeld. „Denn beim Naseputzen werden Teile des Nasensekrets in die Nebenhöhlen gedrückt – und das kann zu einer Entzündung führen. Der Sog beim Hochziehen reinigt die Nebenhöhlen, Krankheits-Erreger werden beim Herunterschlucken durch die Magensäure abgetötet.“

  • Laut Statistik sind Erwachsene im Schnitt dreimal im Jahr erkältet, Kinder sogar sechsmal.
  • 80 bis 100 Prozent der Erkälteten haben Schnupfen, 40 bis 50 Prozent leiden unter Husten.
  • Bei ebenso vielen kratzt es im Hals.
  • Fieber und/oder Schmerzen treten bei 20 Prozent der Erkältungs-Patienten auf.

Quelle: DTU Homepage

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