„Der Oberpfälzer Seenland Triathlon ist die beste Werbung“
Der Oberpfälzer Seenland feiert in diesem Jahr sein kleines Jubiläum. Am 3. Juni (Sonntag) wird zum fünften Mal in Folge in der Region der einzige Mitteldistanz-Triathlon in der Oberfpalz ausgetragen. Antonia Frey, Geschäftsführerin des Zweckverbandes Oberpfälzer Seenland, freut sich auf den Sportevent, der ihrer Ansicht nach der Region viel bringt.
Frau Frey, zum kleinen, dem fünfjährigen Jubiläum ist es Zeit, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen. Hat die Region aus Sicht des Zweckverbandes von Oberpfälzer Seenland Triathlon profitieren können?
Antonia Frey: Großveranstaltungen, wie der Oberpfälzer Seenland Triathlon, ziehen Teilnehmer und damit verbunden auch Besucher aus ganz Deutschland an. Die Gäste sind dann oft überrascht, was das Oberpfälzer Seenland zu bieten hat und warum sie nicht schon vorher einmal da waren. Durch die Begeisterung und die damit verbundene Mund-zu-Mund-Propaganda werden immer mehr Leute ins Oberpfälzer Seenland gelockt – das ist die beste Werbung, die man bekommen kann!
Der Zweckverband und die Wechselszene arbeiten künftig noch enger in Sachen Oberpfälzer Seenland Triathlon zusammen. Wie sieht diese Kooperation aus?
Antonia Frey: Künftig werden die Webe-Synergieeffekte noch besser genutzt. Die beiden Organisationen bewerben die Region und den Triathlon auf unterschiedlichen Plattformen. Durch gegenseitiges Bewerben gehen beide Partner gestärkt in die Zukunft. Der Oberpfälzer Seenland Triathlon lockt jährlich mehrere Hundert Sportler aus Deutschland und aus vielen Teilen Europas – was sollten die Gäste aus aller Welt im Seenland nicht verpassen? Antonia Frey: Es würde eine lange Liste geben, wenn man alles aufzählt. Keinesfalls verpassen sollte man unter anderem die Wasserskianlage am Steinberger See, die Kartbahn in Wackersdorf, Bayerns größtes Felsenkellerlabyrinth in Schwandorf, Bootswandern auf Naab und Regen, Entspannen am Murner oder Eixendorfer See. Wer kleine Kinder hat, für den ist die Sandoase in Bruck in der Oberpfalz Pflicht. Dazu gibt es zahlreiche Festspiele wie in Neunburg vorm Wald, Nittenau, Bodenwöhr und Bruck, die zahlreichen Museen, die vom einstigen Bergbau in der Region erzählen. Wer es nach einer Radtour oder Wanderung etwas gemütlicher mag, die zahlreichen Brauereien und Gastwirtschaften.
Wo sieht der Zweckverband den Oberpfälzer Seenland Triathlon in den nächsten Jahren?
Antonia Frey: Wir freuen uns darauf, wenn der Oberpfälzer Seenland Triathlon durch die engere Zusammenarbeit noch bedeutender wird und in der Region als fester Bestandteil verankert ist. Um den Teilnehmern und Besuchern während des Triathlons noch mehr vom Seenland zeigen zu können, könnte man über wechselnde Lauf- und Radstrecken nachdenken.
Es ist geplant, weitere Meisterschaften – national wie international – auszurichten. Wäre eine Unterstützung seitens des Zweckverbandes denkbar?
Antonia Frey: Nationale und internationale Meisterschaften wären die Krönung der bereits jetzt erfolgreichen Veranstaltung im Oberpfälzer Seenland! Eine Unterstützung wird sicherlich auch bei Meisterschaften gegeben sein!